Material/Technique
Aquarell und Feder in Grau und wenig Braun mit Bleistift, weiß gehöht (Pinsel), allseitige Einfassungslinie mit Feder in Schwarz, auf Vergépapier
Provenienz:
Um 1830-1840 Christian Philipp Köster (1784-1851) [1]
17.7. 1840 - vor 1876 Mathilde Boisserée (1796? - 1876), geb. Rapp, Gattin von Sulpiz Boisserée (1783-1854). Als Geschenk vom Künstler erhalten. [1]
Vor 1876 - 1898/1904 Landgerichtsrat Hermann Josef Haass (29.05.1831 Köln - 13.12.1898 Köln), Bonn, verheiratet mit Elise Haass, geb. Boisserée (11.6.1839 Köln - 12.06.1904 Bonn), der Großnichte Mathilde Boisserées. Als Geschenk von Mathilde Boisserée erhalten. [1]
Ca. 1898 - 1937 [...]
Vor 05.01.1938 Robert F. Heuser (1864-1938), Köln/München [2]
05.01.1938 - 20.10.1938 Tullio Heuser-Covaz (1904-1978), im Erbgang von seinem Schwiegervater Robert F. Heuser erhalten. [2]
18.10.1938 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, als Stiftung von Tullio Heuser-Covaz erhalten [3]
[1] Schulte-Strathaus 1910, S. 36. Der Autor gibt an, dass sich das Aquarell früher, also vor der Drucklegung 1910, im Besitz von Hermann Haaß, Bonn, befand. Das originale Aquarell von Tischbein befindet seit 1955 ebenfalls im Besitz des Goethe-Hauses. (Vgl. Inventarnummer III-13385).
[2] Hausarchiv Goethe-Museum, Akte Robert-Heuser-Stiftung 1938
[3] Inventarbuch
Provenienzbewertung:
Gelb: Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Entzug in der Zeit des Nationalsozialismus vor.
